Oberneulander Landstraße: Jahrzehntelange Diskussionen – Jetzt muss etwas passieren!

Seit Jahren – ja, sogar Jahrzehnten – wird über den Zustand der Oberneulander Landstraße diskutiert. Unzählige Anträge, Briefe, Gespräche und Sitzungen mit dem Bremer Senat haben stattgefunden. Doch passiert ist: Nichts.

Die Straße bleibt marode, gefährlich und für viele Verkehrsteilnehmer eine tägliche Herausforderung. Die Bürgerinnen und Bürger von Oberneuland, der gesamte Beirat und alle Fraktionen sind sich einig: Die Straße muss saniert werden. Doch trotz dieser Einigkeit sind die bisherigen Bemühungen ins Leere gelaufen.

Deshalb haben wir gehandelt. Deshalb haben wir die Initiative Oberneulander Landstraße gegründet.

Ein Gutachten bestätigt, was alle längst wissen

Die jüngste gutachterliche Stellungnahme hat nun schwarz auf weiß festgehalten, was wir seit Jahren anprangern:

  • Die Fahrbahn ist in einem katastrophalen Zustand. Zahlreiche Flickstellen, Wellen und Ausbrüche machen das Fahren zu einer Zumutung.
  • Radfahrer und Fußgänger sind massiv gefährdet. Es gibt keine sicheren Wege, keine Markierungen, keine bauliche Trennung – nichts, was sie schützt.
  • Busse und LKWs müssen auf Randstreifen ausweichen. Die Straße ist schlicht zu schmal für den aktuellen Verkehr.
  • Die Entwässerung funktioniert nicht. Nach Regen stehen große Pfützen auf der Straße, die weitere Schäden verursachen.

Besonders dramatisch: Direkt an dieser Straße befinden sich Schulen. Täglich fahren Kinder auf ihren Fahrrädern durch diese gefährliche Umgebung – eine Situation, die nicht länger tragbar ist.

Warum wir jetzt selbst aktiv werden müssen

Wir haben gelernt: Allein auf die Politik zu setzen, reicht nicht. Die zahlreichen Gespräche mit dem Bremer Senat haben gezeigt, dass wir uns nicht darauf verlassen können, dass von selbst etwas passiert.

Deshalb haben wir die Initiative Oberneulander Landstraße ins Leben gerufen. Wir wollen nicht mehr nur fordern – wir wollen Druck machen. Wir wollen eine breite Unterstützung aus der Bevölkerung organisieren und klarstellen: Wir lassen uns nicht weiter hinhalten.

Unsere Forderungen sind klar:

  1. Eine vollständige Sanierung der Straße, nicht nur kosmetische Ausbesserungen.
  2. Sichere Verkehrsführung für Radfahrer und Fußgänger.
  3. Eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h, um Unfälle zu vermeiden.
  4. Eine klare Planung für die Zukunft der Straße – nicht erst, wenn es zu spät ist.

Wir werden nicht warten, bis ein schwerer Unfall passiert. Wir werden nicht akzeptieren, dass die Politik uns weiter vertröstet. Wir fordern jetzt konkrete Maßnahmen.

Wer sich anschließen und mit uns für eine sichere Oberneulander Landstraße kämpfen möchte, findet alle Informationen auf unserer Webseite:

➡️ www.oberneulanderlandstrasse.de

Denn wenn wir nicht selbst aktiv werden, wird sich nichts ändern. Jetzt ist die Zeit zu handeln!